Auch nach der Weihnachtszeit kann man meiner Meinung nach noch backen, daher habe ich heute eine kleine Backinspiration für euch. Wie ihr schon dem Titel entnehmen könnt, handelt es sich hierbei um die kleinen französischen Macarons.
Bei Instagram habe ich sie schon lange bewundert und mich immer gefragt, wie sie denn schmecken, dass alle dafür 1-2 € pro Stück ausgeben. Als es Macarons dann abgepackt beim Supermarkt gab, musste ich sie natürlich probieren, allerdings haben sie mir gar nicht geschmeckt und ich muss zugeben, ich war sehr enttäuscht! Allerdings habe ich zusammen mit Linda Macarons selbst einmal ausprobiert und bin auf den Geschmack gekommen! Selbstgemacht schmecken sie einfach lecker und deutlich besser.
Die ersten Versuche haben allerdings noch nicht 100% geklappt, aber ich möchte meine Erfahrungen mit euch teilen, damit ihr die gleichen Fehler vermeiden könnt.
Für mich war die einfachste Anleitung das Video von sweet & easy, da ich es deutlich einfacher finde, wenn man die Konsistenz der Masse sieht und auch noch ein paar gute Tipps im Video preisegeben werden.
Das Sieben des Puderzuckers und der Mandeln dauert ewig und das ist wirklich keine Untertreibung. Wenn ihr einen wirklich feinen Teig erzielen wollt, kann das Sieben 30 Minuten oder sogar länger dauern. Daher solltet ihr erst danach den Eischnee schlagen, da er sonst wieder relativ schnell seine gewünschte Konsistenz verliert.
Wenn ihr die Masse färben wollt, dann tut es wie im Video empfohlen mit Lebensmittelpulver, was ich nach langem Suchen in der Apotheke gefunden habe.
Der letzte Tipp bezieht sich auf das Backen. Bei mir war es leider meist so, dass ich die Macarons zu früh aus dem Ofen geholt habe und sie daher teilweise einfach nicht vom Backpapier zu lösen waren, daher lasst sie ruhig ein wenig länger drinnen.
Ich hoffe, dass ich euch ein wenig helfen und inspirieren konnte, selbst Macarons zu backen, denn so schwer ist es wirklich nicht!
Liebst, eure Lisa♥
Meine selbstgemachten Macarons |